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Digitale Nomaden: Thailand | Philippinen VS Spanien

Die Länder Vergleiche basieren auf einer Reihe von Faktoren wie z.B. Erreichbarkeit, Lebenshaltungskosten, Niederlassungsfreiheit für Bürger des Schengenraumes, Gesundheitsversorgung, Sicherheit, Wetterbedingungen und andern Kriterien. In den Nomad-Listen der besten Länder hält Spanien - insbesondere mit Barcelona - Spitzenpositionen.
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Preis Trends 2022

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  • Preis Trends 2022

    Inflation: Einkaufen im Supermarkt ist auf Mallorca über 30 Prozent teurer geworden
    Gerade billige Lebensmittel werden immer teurer



    Beim Einkauf im Supermarkt zahlen die Menschen auf den Balearen aktuell 34,71 Prozent mehr. Vor allem die Preise für billige Grundnahrungsmittel wie Reis, Milch und Nudeln steigen. Das teilte die Verbraucherorganisation der Balearen Consubal am Montag mit.

    "Weil durch die Inflation alles teurer geworden ist, sind viele Familien auf billigere Produkte umgestiegen, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl, das wesentlich günstiger ist als andere Öle", erklärt Alfonso Rodríguez, Leiter von Consubal. Wenn die Nachfrage so stark steige, stiegen aber wiederum auch die Preise.

    So stark sind die Preise gestiegen
    • Öl um 75 Prozent – Die Nachfrage vor allem nach billigem Sonnenblumenöl ist hoch
    • Eier um 31 Prozent
    • Milch um 24 Prozent
    • Reis um 23 Prozent
    • Nudeln um 24 Prozent
    Zu den Produkten, die sich verteuert haben, gehören neben Öl, Reis und Nudeln auch Milch, Eier und Hühnchen. Auch hier liegt es daran, dass die Nachfrage nach billigeren Lebensmitteln gestiegen ist. Diese Lebensmittel, die aktuell scheinbar viel mehr gekauft werden, bieten jedoch keine wirklich ausgewogene Ernährung. Somit stellen die teuren Lebensmittelpreise Consubal zufolge ein Gesundheitsrisiko für die Bürger dar. Die Verbraucherorganisation geht davon aus, dass für viele Familien vor allem Herbst und Winter schlimm werden. Dann kommen zu den derzeitigen Strompreisen sowie den Mietpreisen der Schulbeginn hinzu, für den Eltern viel Unterrichtsmaterial kaufen müssen.

  • #2
    Auf Mallorca überwintern, um Gas zu sparen ?
    Im Mai ging der Vorschlag durch die Medien, jetzt gibt es erste Angebote dazu



    Bei der Debatte um den Gasmangel im kommenden Winter meldet sich auch die Tourismusbranche zu Wort. Bereits im Mai schlug die Vorsitzende des Verbands unabhängiger selbstständiger Reisebüros (VUSR), Marija Linnhoff, vor, dass Rentner den Winter im Warmen verbringen und damit Gas in Deutschland sparen könnten. Dafür regte Linnhoff einen Zuschuss der Bundesregierung an. Vier Monate später – der Winter rückt näher – erhalten Senioren im dritten Entlastungspaket eine Direktzahlung von 300 Euro.

    Ein Langzeitaufenthalt im Warmen sei für viele Rentner machbar, so die VUSR-Vorsitzende: „Senioren rechnen immer die Kosten für den Urlaub zu ihren normalen Ausgaben hinzu, dabei kann man GEZ abmelden, die Heizung abdrehen, und man braucht kein Geld fürs Essen einzurechnen.“ Außerdem seien die Preise anders als im Sommer. „Viele Hotels haben im Winter besonders günstige Angebote.“ Denn auch ein Nullgeschäft lohne sich für einen Hotelier, wenn er dafür den Betrieb am Laufen halte. Das gleiche Prinzip macht sich im Übrigen auch das spanische Imserso-Programm zunutze, bei dem Rentner günstig außerhalb der Saison an beliebte Urlaubsziele reisen. Nach Linnhoffs Idee kämen jetzt die deutschen Rentner dazu.

    Langzeitaufenthalte liegen generell im Trend

    Manche Reiseveranstalter haben bereitsAngebote für Kunden, die durch Reisen Gas sparen wollen. So sagt Ingo Burmester von DER Touristik: „Wer es zeitlich einrichten kann, wird länger im Ausland verweilen und dort ein mildes Klima und geringere Nebenkosten nutzen.“ Die beliebtesten Ziele für Langzeitaufenthalte sind bei dem Veranstalter die Kanaren, Mallorca, Portugal, die Türkei, Tunesien, Ägypten und Thailand. Auf Mallorca haben 64 Prozent der Hotels im Programm von DER Touristik Langzeitermäßigungen. Als Beispiel nennt der Veranstalter einen Urlaub für 42 Nächte in einem Hotel auf Mallorca mit Halbpension inklusive Flug, der pro Person 1.649 Euro koste und damit nur 39 Euro pro Tag.

    Auch Tui bietet Langzeitaufenthalte an, allerdings nicht spezifisch wegen der hohen Gaspreise, wie Aage Dünhaupt von Tui sagt. „Langzeiturlaube sind generell ein Trend geworden.“ Man habe die Angebote schon länger, aber durch Corona sei die Nachfrage gestiegen. Neben Aufenthalten für Rentner seien Workations beliebt: Arbeitnehmer verlagern dafür ihr Homeoffice für einige Wochen an den Strand. Allerdings ist Mallorca beim Thema Überwintern im Warmen nicht unbedingt die erste Adresse. „Die Kanaren sind dafür beliebter, weil das Wetter da durchgängiger warm ist“, sagt Dünhaupt. Genauso böten sich die Türkei und Ägypten an. Mallorca ziehe im Winter eher die Sporturlauber an.

    Heizung nicht ganz ausstellen

    Ähnlich wie Tui handhabt es der Reiseveranstalter FTI und bewirbt wie bislang Langzeiturlaube ohne Verweis auf das Potenzial zum Gassparen. Bisher habe man noch keinen Zuwachs an Buchungen bemerkt, so Manuel Morales von FTI, aber „wir denken durchaus, dass hier in den kommenden Wochen das Interesse steigen wird.“ Wer seinen Winter auf Mallorca verbringen will, sollte nicht vergessen, dass Fixkosten wie Miete, Versicherung und Steuern weiter anfallen. Außerdem darf die Heizung nicht ganz ausgestellt werden, unter anderem, weil sonst Wasserleitungen gefrieren und platzenkönnten.

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    • #3
      Hohe Strom- und Gaspreise: So wählen Sie auf Mallorca den besten Anbieter aus
      Die Verbraucherschützer von OCU haben die Gas- und Stromversorger bewertet – und bieten ein Vergleichsportal an

      Nicht nur in Deutschland, auch in Spanien sind die Energiepreise in den vergangenen Wochen nach oben geschossen. Zwar kommt man auf Mallorca wohl mit weniger Heizung aus, doch auch hier wird es diesen Winter deutlich mehr kosten, die Finca oder das Apartment warm zu halten – egal ob mit Strom oder Gas. Das Geschäft bleibt dabei meist in den Händen einiger weniger Konzerne, und die schneiden bei den Kundinnen und Kunden nicht sehr gut ab.

      Die spanische Verbraucherschutzorganisation OCU hat in den vergangenen Monaten über 8.600 Menschen befragt, wie zufrieden sie mit ihren Strom- und Gasversorgern sind. Dabei kam heraus, dass rund 29 Prozent von ihnen in den zurückliegenden zwölf Monaten Grund zur Klage hatten. Die meisten Probleme gab es bei der Transparenz der Tarife, die häufig kaum zu verstehen sind, sowie mit Fehlern in den Rechnungen oder verspäteten Rechnungszustellungen. Und von diesen 29 Prozent waren mehr als zwei Drittel nicht damit zufrieden, wie die Reklamationen im Endeffekt gelöst wurden.

      Kooperative Som Energia schneidet gut ab

      Immerhin: Endesa, der mit Abstand größte Stromversorger auf den Balearen, verbessert sich im Vergleich zur letzten Erhebung. Auch Iberdrola und Repsol schneiden ein wenig besser ab als in der Vergangenheit und sichern sich alle einen Platz im Mittelfeld. Besonders gute Noten bekommen Lucera und Som Energia. Letztere ist eine Kooperative aus Katalonien, die inzwischen auf Mallorca bereits einige Kunden gewonnen hat. Ebenfalls gut abgeschnitten haben Pepeenergy, Fenie Energía und Gana Energía. Am unzufriedensten waren die Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Service von Comercializadora Regulada Gas & Power und CHC Energía. Ebenfalls schlechte Noten holten Factor Energía, Podo und Naturgy. Laut OCU kommen die schlechtesten Bewertungen von vergleichsweise kleinen Anbietern, weil diese im aktuellen Umfeld der Energiekrise weniger Spielraum hätten, ihren Kunden attraktive Angebote zu machen.

      Kostenloser Preisvergleich

      Die OCU empfiehlt, auf jeden Fall Preisvergleiche anzustellen, um gerade jetzt die besten Angebote herauszufiltern. Um die Suche nach dem geeignetsten Anbieter möglichst einfach zu gestalten, hat die OCU auf ihrer Website einen umfangreichen Vergleich der Stromanbieter untereinander kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit ein paar Klicks kann hier jeder, der seinen ungefähren Stromverbrauch kennt, herausfinden, welcher Versorger die individuell besten Angebote macht. Dazu geht man auf ocu.org und dort auf den Reiter „Compara e infórmate“ (Vergleiche und informiere dich) links oben. Auf der sich öffnenden Auswahl klickt man „Hogar y energía“ (Haushalt und Energie) an, dort „Energía y suministros“ (Energie und Versorgung) und dort dann „Gas y Electricidad“ (Gas und Elektrizität). Auf der sich öffnenden Seite klickt man anschließend auf „Comparador“ (Vergleichsportal). Jetzt sind einige Felder auszufüllen. Los geht es mit der Frage, wo sich Haus oder Wohnung befinden. Man wählt „Baleares“ aus und klickt auf „Continuar“. Dann kommt die Frage, ob man einen Vergleich in Bezug auf Gas oder Strom/Elektrizität möchte.

      Am besten die Rechnung zur Hand haben

      Mit der nächsten Frage gibt man den derzeitigenStromversorger oder Gasversorger an sowie die Leistung, die man unter Vertrag genommen hat. Danach wird gefragt, ob eine Rechnung vorliegt („Tengo una factura con los detalles de mi actual tarifa“), ob man einen ungefähren Monats- oder Jahreswert als Orientierung zugrunde legen will („Prefiero facilitar el importe aproximado de mis facturas“) oder ganz ohne Angaben den Vergleich fortführen möchte. Dann geht es ins Detail. Wer einen Vergleich der Stromanbieter durchführt, wird auf der nächsten Seite danach gefragt, welchen Tarif man hat, also einen für den ganzen Tag, zwei Tarife (valle und punta) oder drei (valle, llano und punta). Die nächste Frage ist dann die nach dem jährlichen Verbrauch, „consumo anual“. Wer eine Rechnung zur Hand hat, wird gebeten, verschiedene Werte einzutragen, wie etwa die Leistung, den Preis, ob es Rabatte gibt sowie den Verbrauch in den verschiedenen Tarifen valle, llano und punta. Wer keine genauen Angaben machen möchte, wählt die zweite Option aus und kann seinen monatlichen oder jährlichen Rechnungsbetrag eintragen.

      Geht es um die Gasanbieter, ändert sich die Suchmaske ein wenig. Wer eine Rechnung zur Hand hat, kann seinen Rechnungsbetrag bei „Término fijo“ und seinen Tarif pro Kilowattstunde eintragen und, ob er in den Genuss von Rabatten kommt. Auf der nächsten Seite – egal ob es um Gas- oder Stromanbieter geht – wird man gefragt, ob man sein Profil speichern will. Wer das nicht möchte, kann unten auf „No guardar, ver los resultados“ klicken und bekommt das Ergebnis des Vergleichs angezeigt. Ganz oben steht das beste Angebot. Grün hinterlegt ist der Betrag, den man ungefähr im Jahr spart, wenn man den Anbieter wechselt.​

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      • #4
        Tankrabatt fällt weg: So viel kostet das Benzin nun auf Mallorca
        Die Tankstellen bieten ihrerseits Nachlässe an



        Ab Sonntag (1.1.2023) müssen Autofahrer in Spanien wieder den vollen Preis beim Tanken bezahlen. Der Rabatt in Höhe von 20 Cent pro Liter Benzin fällt im neuen Jahr weg. Die großen Mineralölkonzerne wollen jedoch mit eigenen Rabattaktionen dem Preisanstieg entgegenwirken. Dennoch dürften die No-Name-Anbieter auf Mallorca günstiger bleiben.

        Branchenriese Repsol hat zuerst angekündigt, einen Rabatt in Höhe von 10 Cent pro Liter beizubehalten. Den gibt es aber nicht für alle Kunden, sondern nur für diejenigen, die mit der firmeneigenen App Waylet bezahlen. Ähnlich geht die Konkurrenz vor. Cepsa hat nun nachgezogen und gewährt ebenfalls den Stammkunden 10 Cent Rabatt. Diese müssen jedoch Mitglied des Bonusprogramms sein und sich ausweisen. Wer das teurere Premium-Benzin "Óptima" der Tankstelle kauft, bekommt 12 Cent Nachlass pro Liter.

        Wer bei der Kette Galp mit der App "Mundo Galp" bezahlt, bekommt auch 10 Cent Rabatt pro Liter. Zudem soll an die Kunden noch ein Gutschein verteilt werden, der bei einer Tankfüllung weitere 25 Cent pro Liter Nachlass gewährt. Die Rabattaktionen sind vorerst bis Ende März geplant. Shell und Disa bieten jeweils nur Rabatt auf ihre Premiumbenzinmarken in Höhe von 5 oder 10 Cent pro Liter je nach Benzintyp an. Die internationale Kette BPist bislang der einzige Tankstellenbetreiber, der in diesem Rabattkrieg noch nicht eingestiegen ist.

        Die günstigste Tankstelle auf Mallorca

        So verlockend es auch klingt, sich eine App zum günstigen Bezahlen herunterzuladen, sollten Autofahrer auf Mallorca dennoch vorher die Preise checken. Denn nach wie vor gilt, dass die Tankstellen außerhalb der Stadt- und Ortszentren günstiger sind. Am Freitag (30.12.) kostet der Liter 95er-Benzin (Super) bei Repsol beispielsweise zwischen 1,64 und 1,70 Euro. Selbst mit zehn Cent Rabatt ist das teurer als der Liter bei der No-Name-Tanke Autonetoil neben dem Ikea in Palma, wo das Benzin derzeit 1,50 Euro kostet.

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        • #5
          Diese Lebensmittel sind auf Mallorca ab Januar von der Mehrwertsteuer befreit
          Die Balearen-Regierung will kontrollieren, dass Supermärkte diese Preissenkung an die Kunden weitergeben



          Um in Zeiten der Inflation und Preissteigerungen gerade Menschen mit einem geringen Einkommen zu helfen, hat die spanische Regierung ab Januar Grundnahrungsmittel von der Mehrwertsteuer befreit. Die Maßnahme, die im Rahmen eines milliardenschweren Anti-Krisen-Pakets angekündigt wurde, gilt für sechs Monate. Auf Mallorca fällt daher ab dem 1.1. die Mehrwertsteuer von bisher vier Prozent bei folgenden Produkten weg:Milch, Eier, Früchte, Gemüse, Brot, Getreide, Mehl, Knollen (dazu gehören unter anderem Kartoffeln und Karotten), Käse und Hülsenfrüchte. Außerdem wird bei Nudeln und Öldie Mehrwertsteuer von zehn auf fünf Prozent gesenkt.

          Balearen-Regierung kontrolliert Supermärkte

          Damit diese Preissenkung auch wirklich bei den Verbrauchern ankommt, haben die Abteilungen fürHandel und Verbraucherschutz der Balearen-Regierung bereits jetzt Inspektoren geschickt, die die aktuellen Preise von Grundnahrungsmittel vor allem bei Discountern und großen Supermärkten überprüfen. Ab Januar vergleichen diese Kontrolleure dann, ob die Preise entsprechend gesenkt wurden. Dabei soll diese Kontrolle nur bei wiederholten Verstößen zu Sanktionen führen. Primäres Ziel der Landesregierung ist es, die Händler zu informieren und zu ermahnen, damit die Preissenkungen tatsächlich den Menschen mit geringem Einkommen helfen können. Für eine erhöhte Transparenz empfiehlt Félix Alonso, Generaldirektor der Abteilung für Verbraucherschutz, den Supermärkten, den alten Preis neben dem neuen ohne Mehrwertsteuer stehenzulassen.

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