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Digitale Nomaden: Thailand | Philippinen VS Spanien

Die Länder Vergleiche basieren auf einer Reihe von Faktoren wie z.B. Erreichbarkeit, Lebenshaltungskosten, Niederlassungsfreiheit für Bürger des Schengenraumes, Gesundheitsversorgung, Sicherheit, Wetterbedingungen und andern Kriterien. In den Nomad-Listen der besten Länder hält Spanien - insbesondere mit Barcelona - Spitzenpositionen.
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Deutsches Konsulat in Palma | Services

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  • Deutsches Konsulat in Palma | Services

    Hier sollten sich Mallorca-Deutsche eintragen
    Elefand - was beim Umzug des Registers für Auslandsdeutsche zu beachten ist



    Es gibt zwar kein eigenes, verpflichtendes Melderegister für deutsche Staatsbürger auf Mallorca – ein Grund, warum keiner so genau weiß, wie viele Landsleute auf den Inseln leben. Aber es gibt ein freiwilliges Register der Auslandsdeutschen. „Das Konsulargesetz verpflichtet das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen, eine Deutschenliste zu führen, um im Krisen- bzw. Katastrophenfall deutschen Staatsangehörigen wirksam Schutz und Hilfe leisten zu können“, heißt es in einer E-Mail des deutschen Konsulats in Palma von vergangener Woche. Seit Anfang November nun ist eine neue Version dieser elektronischen Liste freigeschaltet, „mit zahlreichen Verbesserungen für sich neu registrierende Auslandsreisende und Auslandsdeutsche“, wie die Behörde verspricht.

    Kehrseite der Medaille: Die bisherige Seite – zu finden unter elefand.diplo.de – wird Ende Januar deaktiviert, ohne dass bislang bestehende Einträge automatisch in das neue Register übertragen werden. Bestehen bleibt hingegen der einprägsame Name des Systems: ELEFAND - Elektronische Erfassung von Deutschen im Ausland -. Während der Übergangszeit werden im Auswärtigen Amt „beide voneinander völlig unabhängigen Versionen“ von ELEFAND parallel betrieben, und das deutsche Konsulat bittet alle Landsleute, die unter anderem permanent im Ausland leben, ihre Anmeldung in der bisherigen Version zu löschen und sich einmalig in der neuen Version von ELEFAND zu registrieren. Zu finden ist diese unter der Adresse: krisenvorsorgeliste.diplo.de.

    Das neue System hat ein responsives Design, die Seite lässt sich also leichter auf dem Smartphone bedienen. Des Weiteren müssen die Stammdaten einschließlich der begleitenden Familienangehörigen und Notfallkontakte nur einmal erfasst werden, wie es heißt. Außerdem neu: Im Fall eines Ausfalls des Internets in einem Krisen- oder Katastrophenfall ist neben der Möglichkeit der Kontaktaufnahme per E-Mail nun auch der Versand von SMS vorgesehen, soweit man dieser Option bei der Registrierung denn auch zugestimmt hat.

    Die einmalige Anmeldung erfolgt auf der Seite krisenvorsorgeliste.diplo.de/registration. In einem ersten Schritt werden die Personendaten erfasst und ein Passwort vergeben. Unter anderem wird auch nach den Ziffern und Buchstaben des sogenannten maschinenlesbaren Codes im Reisepass gefragt, Ausweisdokumente also griffbereit halten. In einem zweiten und dritten Schritt des jetzt modular aufgebauten Systems lassen sich dann zum einen der Aufenthaltsort, zum anderen Familienangehörige oder Kontaktpersonen angeben, um die Angaben zu vervollständigen.

    „Nur dadurch stellen Sie sicher, dass wir im Krisen- und Katastrophenfall über Ihren Auslandsaufenthalt im betroffenen Gebiet informiert sind“, heißt es. „Wir können sie entsprechend kontaktieren bzw. Sie in Krisenreaktionsmaßnahmen einbeziehen.“

  • #2
    Pass oder Personalausweis Beantragung auf Mallorca

    Wer auf Mallorca Resident ist und sich einen Personalausweis oder einen Reisepass ausstellen lassen will, muss eine lange Vorlaufzeit für dieses Vorhaben einplanen. Nicht selten ist es der Fall, dass man mehr als einen Monat auf einen Termin im Konsulat warten muss. Dieser kann entweder im Internet oder telefonisch (971- 707737) vorher vereinbart werden. Nicht möglich ist es, unangekündigt bei der Vertretung aufzutauchen. Und wenn man keinen offiziellen Wohnsitz in Spanien hat, so kann man sich seinen Ausweis nur von seiner Meldebehörde in Deutschland ausstellen lassen.

    Wer ordnungsgemäß auf der Insel gemeldet ist, geht zunächst auf die Webseite www.palma.diplo.de . Dann sollte nach unten bis zum Bereich „Bürgerservice” gescrollt werden. Hier klickt man auf die Sektion „Pässe und Personalausweise”. Ganz unten rechts geht es zur Terminbuchung. Hat man diesen fehlerfrei reserviert, so erhält man eine Bestätigungs-E-Mail. Will man Pässe für mehrere Personen, so ist für jedes Familienmitglied separat ein Termin zu vereinbaren. Achtung: Wer zur Beantragung einfach nicht erscheint, muss damit rechnen, viele Wochen auf eine neue Gelegenheit zu warten.

    Das Antragsformular ist auf der Seite https://spanien.diplo.de/service (Sektion Pässe und Personalausweise, Button Antragsformulare) als PDF-Datei herunterladbar und muss ausgefüllt und unterschrieben werden. Ferner sind folgende Unterlagen mitzubringen: der alte Personalausweis beziehungsweise Reisepass, eine Abmeldebescheinigung vom letzten Wohnort in Deutschland, die Geburtsurkunde und eine Meldebescheinigung des aktuellen Wohnorts („empadronamiento”). Letztere kann man sich in den Rathäusern gegen eine geringe Gebühr ausdrucken lassen.

    Alle Unterlagen müssen im Original und zusätzlich jeweils mit einer Kopie vorgelegt werden. Benötigt man den alten Ausweis noch, so kann man ihn zunächst behalten und erst dann im Erdgeschoss beim Pförtner abgeben, wenn der neue Pass angekommen ist. Das ablaufende oder schon abgelaufene Dokument muss in einen Umschlag mit der Anschrift des Konsulats und der des Absenders gesteckt werden. Beim Beantragungstermin ist neben den Dokumenten zudem ein Foto der Größe 45 mal 35 Millimeter mitzubringen. Im Wartebereich des Konsulats gibt es einen Automaten, man kann sich ein Bild aber auch in Geschäften gegenüber vom Präsidium der spanischen Nationalpolizei in Palma machen lassen ( C/. Simó Ballester, 8 ).

    Nähert man sich mit den Unterlagen dem Konsulat im Hafen von Palma ( C/. de Porto Pi, 8 ), erfolgt die Anmeldung beim Pförtner. Gibt dieser grünes Licht, führt der Aufzug in den ersten Stock. Im Konsulat muss ein elektronischer Fingerabdruck abgegeben werden. Und man muss bezahlen, und das nicht zu knapp in bar oder per Kreditkarte. 81 Euro für einen Reisepass und 67 Euro für einen Personalausweis werden fällig. Mit der Quittung in der Hand kann das Gebäude wieder verlassen werden.

    Danach muss man warten, und dies zwischen sechs und acht Wochen lang. Irgendwann erhält man dann eine E-Mail. Der neue Pass wird mit einem Kurierdienst zu einer Adresse gefahren, die man im Konsulat vorher angegeben hat. Dies kann auch eine Arbeitsanschrift sein. Erhält man das Dokument, so sind noch einmal fünf Euro für die Lieferung zu zahlen.

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