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Die Länder Vergleiche basieren auf einer Reihe von Faktoren wie z.B. Erreichbarkeit, Lebenshaltungskosten, Niederlassungsfreiheit für Bürger des Schengenraumes, Gesundheitsversorgung, Sicherheit, Wetterbedingungen und andern Kriterien. In den Nomad-Listen der besten Länder hält Spanien - insbesondere mit Barcelona - Spitzenpositionen.
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Tipps gegen Betrug bei Ferienwohnungen

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  • Tipps gegen Betrug bei Ferienwohnungen

    Nationalpolizei auf Mallorca gibt Tipps gegen Betrug bei der Ferienvermietung
    Vorsicht bei übermäßig ansprechenden Häusern zu günstigen Preisen und mit der Versendung von Ausweisdokumenten



    Betrugsfälle im Umfeld der Ferienvermietung auf Mallorca nehmen vor allem in der Sommersaison jedes Jahr deutlich zu. Immer wieder überweisen Urlauber hohe Beträge für ein Ferienhaus oder eine Villa im Voraus, doch im Endeffekt existiert das Angebot dann gar nicht. Die Nationalpolizei auf der Insel hat deshalb am 01.08.2022 Tippsgegeben, wie man den Betrug rechtzeitig erkennt.

    Daran erkennt man betrügerische Angebote

    Nach Angaben der Nationalpolizei ist ein häufiges Vorgehen der Betrüger, in bekannten sozialen Netzwerken zu werben, und zwar außerhalb der offiziellen Plattformen. Üblicherweise nutzen die Betrüger Telefonnummern mit ausländischen Vorwahlen und zeigen Fotos von äußerst ansprechenden Ferienhäusern zu einem sehr günstigen Preis. In den meisten Fällen und mit der einzigen Absicht, potenziellen Gästen Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln, legen die Betrüger ein Foto eines gefälschten oder gestohlenen Ausweises sowie einen sehr einfachen Mietvertrag mit Basisangaben vor. Anschließend behaupten sie, dass die Immobilie sehr gefragt sei, und verlangen die Zahlung einer Reservierungsgebühr. Sobald die Zahlung eingegangen ist, liefern sie den Opfern immer wieder neue Entschuldigungen, warum sie ihnen die Schlüssel nicht aushändigen können. Häufig antworten sie den Interessenten auch gar nicht mehr und sperren sie in den benutzten Kommunikationskanälen.

    Tipps gegen den Betrug

    Die Polizei empfiehlt den Urlaubern: Suchen Sie nach Möglichkeit immer nur nach Unterkünftenauf den offiziellen Seiten der Plattformen für Ferienvermietung. In diesem Zusammenhang sollten Sie bei Links in E-Mails, deren Herkunft Sie nicht kennen, vorsichtig sein, da viele dieser Kriminellen betrügerische Websites verwenden, die das Design der offiziellen Plattformen nachahmen. Auch bei der Kommunikation mit dem Eigentümer der Immobilie und der Bezahlung des Aufenthalts selbst sollten Sie immer die in den offiziellen Websites enthaltenen Nachrichtenkanäle verwenden und immer vorsichtig sein, wenn Ihr Gesprächspartner versucht, die Kommunikation auf eine andere Seite umzuleiten oder vorschlägt, die Zahlung über einen anderen als den auf der offiziellen Seite enthaltenen Kanal vorzunehmen. Vermeiden Sie es auch, persönliche Dokumente über andere Wege als die offiziellen Kommunikationskanäle zu versenden. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines Wasserzeichens mit dem Wort "Kopie" auf den Ausweisdokumenten.

    Trotzdem betrogen worden? Schnell Anzeige erstatten

    Darüber hinaus sollte man sich vor Angeboten hüten, die übermäßig niedrige Preise mit Bildern von sehr ansprechenden Unterkünften kombinieren, und auf mögliche Ungereimtheiten seitens des Gastgebers der Immobilie achten. Diese Betrüger operieren in der Regel vom Ausland aus und versuchen, die Gäste unter Druck zu setzen, damit sie ihre Buchung schnell bezahlen. Ist der Betrug trotzdem passiert, sollten Opfer so schnell wie möglich Anzeige bei der Polizei erstatten und so viele Beweise wie möglich vorlegen, wie etwa unterschriebene Verträge, Werbeanzeigen der vermeintlichen Unterkunft, verwendete Telefonnummern, Überweisungsbelege und Screenshots der mit den Betrügern geführten schriftlichen Konversationen.

  • #2
    Inspekteure entdecken 132 illegale Ferienimmobilien auf Mallorca
    Diese Angebote wurden allein zwischen Januar und Ende Juli 2022 aufgespürt



    132 illegal angebotene Ferienwohnungen und -häuser haben die Inspekteure des zuständigen Inselrats auf Mallorca in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 ausfindig gemacht. Das hat das Tourismusdezernat beim Inselrat mitgeteilt. Demnach wurden zwischen Januar und Juli insgesamt 1.462 Inspektionen ausgeführt - keine geringe Zahl angesichts der nur 15 zur Verfügung stehenden Inspekteure.

    Von diesen 1.462 Inspektionen fand mit Abstand der größte Teil in touristischen Unterkünften statt (1.006). Auf Platz 2 folgten Überprüfungen von Buchungsplattformen, auf denen die Unterkünfte angeboten wurden (255). 168 Inspektionen gab es in Gastronomie- und Freizeitbetrieben.

    292 Sanktionsverfahren eingeleitet

    Die meisten Kontrollen gab es in der Inselhauptstadt Palma de Mallorca, wo die Inspekteure 561 Mal aktiv wurden. Dahinter folgen die Gemeinden Calvià (123), Llucmajor (113), Alcúdia (63), Pollença (62), Santanyí (54), Santa Margalida (44) und Sóller (44). 292 Sanktionsverfahren wurden gegen die überprüften Einrichtungen eingeleitet. Davon waren 132 illegale Touristenunterkünfte. Die weiteren Verfahren wurden größtenteils wegen einer Überkommerzialisierung eingeleitet. Die übrigen Sanktionsverfahren betrafen Gastronomie- und Freizeitbetriebe (56) sowie Vermittlungsplattformen (10).

    Der Tourismus-Dezernent des Inselrats, Andreu Serra, versprach, weiterhin hart gegen die illegale Ferienvermietung vorzugehen. Unter anderem soll die Zahl der Inspekteure noch in diesem Jahr erhöht werden.
    Die Ferienvermietung ist auf Mallorca vielerorts eingeschränkt oder ganz verboten. Speziell in Mehrfamilienhäusern in Palma de Mallorca ist eine Vermietung an Urlauber nicht erlaubt.

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