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Die Länder Vergleiche basieren auf einer Reihe von Faktoren wie z.B. Erreichbarkeit, Lebenshaltungskosten, Niederlassungsfreiheit für Bürger des Schengenraumes, Gesundheitsversorgung, Sicherheit, Wetterbedingungen und andern Kriterien. In den Nomad-Listen der besten Länder hält Spanien - insbesondere mit Barcelona - Spitzenpositionen.
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Palma | La Malvasia Restaurant

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  • Palma | La Malvasia Restaurant

    Restaurant La Malvasia in Palma de Mallorca: Spanische Klassiker mit einem besonderen Kick
    Rot für Leidenschaft, Gold für Eleganz, Holz für Natur: das neue La Malvasia in Palma

    „Das ist mein Baby“, meint Victoria Amorós überschwänglich. „An manchen Tagen bin ich 18 Stunden auf den Beinen und komplett kaputt, aber ich weiß, wofür, und das macht mich glücklich.“ Mitte Juli konnte sie ihr „Baby“, dasRestaurant La Malvasiain Palma de Mallorca nach über drei Monaten Umbauzeit eröffnen und freut sich seitdem über die immer zahlreicher werdenden Besucher, die auch die schöne Terrasse vor dem Haus auf dem Plätzchen unter dem riesigen Baum wertschätzen. Das Lokal strahltstilvoll in Rot- und Goldtönen, es ist viel Holz zu sehen, nahezu alle Möbel sind maßgefertigt. „Ich habe mir vorgestellt, dass es wie in einer früheren Wohnung von mir in Barcelona aussehen solle – und so ist es auch fast geworden.“

    Erstes eigenes Restaurant

    Das Restaurant strahlt Qualität aus, das Lichtkonzept tut ein Übriges und sogar an die perfekte Musik hat Amorós gedacht und selbst spezielle Playlists für jede Tageszeitzusammengestellt, mit vielen guten Künstlern, Jazzsongs und Klassikern. Sie hat alles gut durchdacht. „Der Gesamteindruck zählt. Sich wohlzufühlen spielt eine große Rolle, denn nur dann kann man auch das Essen richtig genießen und wird nicht von störenden Faktoren abgelenkt.“ Es ist das erste eigene Restaurant der 46-Jährigen, die zuvor in leitenden Positionen in anderen Restaurants und Hotels gearbeitet hat, meist bei der Meliá-Gruppe.

    Auf Mallorca ist sie – der Liebe wegen – erst seit einem Jahr, zuvor lebte und arbeitete sie vorrangig inBarcelona oder Kuba. „Den Wunsch, ein Restaurant zu betreiben, hatte ich eigentlich schon immer, aber jetzt habe ich ihn mir erfüllt – auch dank zweier Geschäftspartner, die hinter mir stehen.“ Für die Küche holte sie sich eine Beraterin, die gemeinsam mit Amorós die Karte erstellt, das Team zusammensuchte und ihr die wichtigsten Kontakte machte, beispielsweise mit den Lieferanten. Die Dame steht nicht gern im Vordergrund, nur so viel sei verraten: Sie ist eine erfolgreiche Privatköchin für eine anspruchsvolle Klientel und sehr erfahren, auch in der Organisation. „Ohne sie hätte ich es nicht geschafft, trotz eines Kurses in Gastromanagement, den ich in den Monaten des Umbaus absolviert habe“, meint Amorós.

    Klassiker mit besonderem Kick

    Was gibt es nun imLa Malvasia? Klassiker der spanischen Küche, aber mit besonderem Kick: zubereitet wird alles mit Top-Produkten. Keine normale Kartoffel, oder gar eine mallorquinische sondern eine der besten Kartoffelsorten, Red Pontiac, wird etwa für die Spiegeleier auf Kartoffeln mit Sobrassada-Stücken oder mit Ibérico-Schinken verwendet. Die Spiegeleier sind Landeier, dieSobrassada ist die beste Mallorcas von Can Company. Die Red Pontiac kommt auch bei den scharfen patatas bravas zum Einsatz. Und die Kartoffeln dienen auch als Beilage zum Steak Tatar, handgeschnitten aus galicischem Rinderfilet, oder als Grundlage der feinen ensaladilla rusa mit Oliven, Alfalfa-Sprossen und Wachtelei.

    Positiv überrascht wurde die Autorin von den bastones de berenja frita con miel – das sind letztlich „nur“ ausgebackene Auberginen-Streifen mit Honig. Aber sensationell! Das Fleisch für die Tacos stammt vom Secreto des Ibérico-Schweins, und wird zwölf Stunden im Ofen geschmort. Dazu gibt's Tzatziki, Koriander und rote Zwiebel. Darüber hinaus stehen auch Burrata- oder griechischer Salat, Ricotta-Spinat-Ravioli, Muscheln, Mini-Burger oder maurische Hühnchen-Spieße mit Ras el-Hanout-Gewürz auf der Karte.

    DieDessert-Vorschläge kommen zum Gast an den Tisch – etwa eine Schoko-Mousse mit Chantilly-Sahne, eine Limonencreme mit Basilikum, Crumble und Merengue oder eine Orangen-Mousse mit Malvasia-Gelee und Erdbeeren. Malvasia ist auch das richtige Stichwort, denn ein Wein dieser Rebsorte wird natürlich auch ausgeschenkt – in einer trockenen und einer eher süßlichen Version.

    Der sehr wohlschmeckende Tropfen stammt von der kleinen, aber feinen Bodega Can Pico aus Banyalbufar –Bilder von der possessió und deren Weinbergen mit alten Rebstöcken zieren denn auch das Lokal. Kein Wunder, ist doch Gabriel Canaves, der Besitzer von Can Pico, auch gleichzeitig Hauptinvestor von La Malvasia und Lebenspartner von Victoria Amorós (Vorspeisen zum Teilen 9–15 Euro, Hauptspeisen 15–22 Euro, Desserts 7,50 Euro).
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